8 Tipps für eine bessere Entgiftung des Körpers

8 Tipps für eine bessere Entgiftung des Körpers

Tagtäglich gelangen Giftstoffe in unseren Körper. Reichern sich diese Substanzen im Organismus an, steigt das Risiko für zahlreiche chronische Erkrankungen. Eine effektive Entgiftung ist daher essentiell für unsere Gesundheit.

Was versteht man unter Entgiftung?

Über die Nahrung, das Trinkwasser, die Luft, den Hautkontakt oder auch über eingenommene Medikamente gelangen jeden Tag schädliche Substanzen in unseren Körper. Zudem entstehen auch ständig bei normalen Stoffwechselvorgängen innerhalb des Körpers Stoffe, die beseitigt werden müssen, da sie sonst unsere Zellen schädigen können.

Unter Entgiftung versteht man also eine Entfernung von toxischen Substanzen aus dem Organismus. Unser zentrales Organ der Entgiftung ist die Leber. Hier gibt es zahlreiche Enzyme, die unterschiedliche Schadstoffe abbauen können oder sie so umwandeln, dass sie besser ausgeschieden werden können. Die Ausscheidung der unerwünschten Substanzen erfolgt insbesondere über die Nieren und den Darm, aber auch über die Haut und die Lungen.

Weiterhin zählen zur Entgiftung auch zahlreiche Vorgänge, die innerhalb jeder Körperzelle ablaufen müssen, um Giftstoffe die im Zellstoffwechsel entstehen zu eliminieren oder um schädliche Substanzen aus der Zelle auszuschleusen.

Welche Schadstoffe belasten unsere Umwelt?

Unsere Umwelt ist mit einer Vielzahl an Schadstoffen belastet. Viele dieser Substanzen haben sich über Jahrzehnte in der Umwelt und in der Nahrungskette angereichert.

Zu den Schadstoffen, mit denen wir ständig konfrontiert sind, zählen z. B. Pflanzenschutzmittel, Schwermetalle, Aluminium, Chemikalien aus Kunststoffen (z. B. Phthalate, Bisphenole), Mikroplastik oder Medikamentenrückstände. Auch die zunehmende Belastung mit E-Smog ist hier zu nennen. Letztlich gibt es heutzutage eine riesige Zahl an Schadstoffen, die man kaum mehr überblicken kann.

Warum sollten wir die körpereigene Entgiftung unterstützen?

Damit die Entgiftung effektiv ablaufen kann, benötigt der Körper zahlreiche Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren. Diese lebenswichtigen Stoffe dienen u. a. als Hilfsstoffe (Cofaktoren) für Enzyme bei sämtlichen Stoffwechselvorgängen, so auch bei der Entgiftung. Mangelt es an diesen Stoffen, dann ist die körpereigene Entgiftung von vornherein limitiert.

Das große Problem in der heutigen Zeit ist eine zunehmende Zahl an Schadstoffen, mit denen wir jeden Tag „bombardiert“ werden, bei gleichzeitig abnehmendem Gehalt an Vitalstoffen in der Nahrung. Je mehr Schadstoffe aufgenommen werden, desto mehr Mikronährstoffe benötigt der Körper, um die Schadstoffe wieder loszuwerden.

Die Diskrepanz wird also immer größer: Unser Bedarf an Mikronährstoffen steigt, aber unsere Aufnahme sinkt. Weitere Faktoren des modernen Lebens wie eine ungesunde Ernährung, chronischer Stress, Schlafmangel oder Bewegungsmangel belasten die Entgiftungs- und Regenerationsfähigkeit des Körpers zusätzlich.

Möchte man langfristig gesund bleiben oder gesund werden, dann ist es wichtig den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Im Folgenden erhalten Sie wichtige Tipps.

Tipp 1: Trinken Sie genug Wasser

Der menschliche Körper besteht zu etwa 60 % aus Wasser. Damit unsere Zellen gut funktionieren können, Stoffe effektiv über Blut und Lymphe transportiert werden und schließlich über die Nieren ausgeschieden werden können, ist eine ausreichende Versorgung mit hochwertigem Trinkwasser erforderlich.

Wasser ist daher das wichtigste Lebensmittel und man sollte auf eine gute Qualität des Trinkwassers achten. Leitungswasser ist in der Regel mit zahlreichen Toxinen belastet. Nur ein Bruchteil dieser Toxine wird untersucht und durch Höchstmengen reglementiert. Daher sollte man anstelle von Leitungswasser besser gefiltertes Wasser trinken.

Tipp 2: Ernähren Sie sich gesund

Mit einer vitalstoffreichen und schadstoffarmen Ernährung legen Sie eine gute Basis für die effektive Entgiftung Ihres Körpers. Sie belasten auf diese Weise Ihren Organismus weniger mit Toxinen und liefern ihm bereits viele wichtige Substanzen.

Ein Großteil der Nahrung sollte daher aus biologisch angebautem Gemüse und Obst bestehen und weiteren unverarbeiteten Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, hochwertigem Fleisch, Samen, Saaten, Nüssen usw. Eine solche Ernährung ist nicht nur reich an Mikronährstoffen, sondern enthält auch viele Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern.

Bei einer gesunden Darmflora und Darmschleimhaut gelangen weniger Giftstoffe aus dem Darm in den Körper und die Leber, unser zentrales Entgiftungsorgan, wird entlastet.

Vermieden werden sollten ungesunde Nahrungsmittel wie verarbeitete Produkte mit vielen Zusatzstoffen, zuckerreiche Speisen, glutenhaltiges Getreide, Transfette, raffinierte Öle, Alkohol usw. Diese Produkte enthalten Schadstoffe mit vielfältigen Wirkungen auf den Körper und stören zudem die Darmflora, wodurch sich schädliche Keime im Darm vermehren und der Körper noch mit weiteren Giften belastet wird.

Tipp 3: Reduzieren Sie die Toxinbelastung Ihres Körpers

Neben ungesunden Nahrungsmitteln und dem Trinkwasser, gibt es noch viele weitere Quellen für Schadstoffe in unserem Alltag. Hierzu zählen u. a. Küchenutensilien und andere Gegenstände aus Kunststoff, Lebensmittelverpackungen, Reinigungsmittel, unsere Kleidung, Hautpflegeprodukte, die Luft oder E-Smog.

Mit bewussten Kaufentscheidungen oder bestimmten Schutzmaßnahmen kann man die eigene Schadstoffbelastung deutlich reduzieren.

Einige Beispiele sind:

  • Küchenutensilien aus Edelstahl, Glas und Holz statt Kunststoff oder Aluminium
  • Hautpflegeprodukte von Herstellern, die z. B. auf Mikroplastik und weitere bedenkliche Inhaltsstoffe verzichten
  • Ausschalten des WLANs in der Nacht und Handy in den Flugmodus, wenn man es am Körper trägt
  • Kleider aus natürlichen Materialien (z. B. Biobaumwolle, Hanf, Leinen) anstatt von synthetischen Fasern

Tipp 4: Reduzieren Sie Ihr Stresslevel

Chronischer Stress schadet dem Körper massiv. Der Körper ist in diesem Zustand in einer dauerhaften Alarmbereitschaft. Man spricht hierbei auch von einem hohen Sympathikotonus. Der Sympathikus ist der Teil des vegetativen Nervensystems (unwillkürliches Nervensystem), der den Körper auf Stresssituationen vorbereitet, in denen große körperliche oder geistige Leistungen erforderlich sind. Viele Menschen befinden sich heutzutage dauerhaft in einem solchen Stresszustand, was entgegen unserer Natur ist.

Der andere Teil des vegetativen Nervensystems ist der Parasympathikus. Ist der Parasympathikus aktiv, so können Vorgänge wie die Verdauung, Mikronährstoffaufnahme, Regeneration und Entgiftung effektiv ablaufen. Sind wir dauerhaft gestresst, schränken wir diese Vorgänge massiv ein.

Um aus dem chronischen Stresszustand herauszukommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einfache Tools sind z. B. Atemübungen, Mediation und körperliche Bewegung. Je nach persönlicher Situation kann auch das Hinzuziehen eines Coaches oder Therapeuten hilfreich sein, um psychische Probleme zu lösen, die chronischen Stress erzeugen.

Tipp 5: Schlafen Sie ausreichend

Viele Vorgänge der Regeneration und Entgiftung des Körpers finden während des Schlafens statt. Ein erholsamer und ausreichend langer Schlaf ist also grundlegend für die Gesundheit. Eine Verbesserung der Schlafhygiene sollte also eine der ersten Maßnahmen sein, wenn man seine Gesundheit verbessern möchte.

Hilfreich ist es z. B. in den ein bis zwei Stunden vor dem zu Bett gehen zur Ruhe zu kommen. Statt stimulierenden Videos auf Soziale Medien und blauem Licht aus Bildschirmen, ist es für einen erholsamen Schlaf vorteilhafter, wenn man bei angenehmem rötlichen Licht ein Buch liest. Verbesserungen können auch sein, dass man den Schlafplatz z. B. ruhiger, dunkler und kühler gestaltet. Einfache Möglichkeiten sind eine Augenbinde und Ohrstöpsel.

Tipp 6: Bewegen Sie sich täglich

Körperliche Bewegung reduziert nicht nur unserer Stresslevel und fördert einen gesunden Schlaf, sondern bringt auch unser Herz-Kreislauf-System in Schwung. Während der Bewegung verbessert sich die Durchblutung und der Lymphabfluss, beides wichtige Aspekte einer effektiven Entgiftung.

Aus gesundheitlicher Sicht ist es ideal, verschiedene Arten der körperlichen Bewegung zu kombinieren. Als tägliches Basisprogramm empfiehlt es sich etwa 8000 bis 10.000 Schritte zu gehen. Mehrmals pro Woche sollte man außerdem Krafttraining, Kardiotraining und Übungen für mehr Beweglichkeit (z. B. Yoga, Stretching) integrieren.

Letztlich gilt, Bewegung ist besser als keine Bewegung. Suchen Sie sich also eine Sportart, die Ihnen Spaß macht und die Sie dauerhaft beibehalten möchten.

Tipp 7: Werden Sie zum Biohacker

Neben den bisher genannten Grundlagen für ein gesundes Leben, gibt es noch viele weiterführende Maßnahmen, die Ihnen bei einer effektiven Entgiftung helfen können. Hier sind einige Beispiele:

  • Sauna: Der Saunabesuch verbessert die Durchblutung und fördert die Ausscheidung von Giftstoffen über die Haut.
  • Kaltes und heißes Wasser: Kalte Duschen, Eisbäder oder auch ein Wechsel zwischen kaltem und heißem Wasser beim Duschen sind gute Möglichkeiten, um die Durchblutung zu verbessern und das Immunsystem zu stimulieren.
  • Bürstenmassage: Die Massage mit einer Bürste auf trockener Haut unterstützt das Lymphsystem und fördert dadurch die Ausscheidung von Giftstoffen.
  • Ölziehen: Beim Ölziehen bewegt man Öl (z. B. Kokosöl) für etwa 15 Minuten morgens im Mund hin und her. Dieser Prozess kann Giftstoffe und Keime im Mundraum binden. Anschließend putzt man die Zähne und reinigt die Zunge.
  • Faszienrolle und Massagen: Diese Maßnahmen verbessern die Durchblutung und den Lymphabfluss und können Verklebungen bei Faszien sowie Muskelverspannungen lösen.

Tipp 8: Unterstützen Sie Ihre Entgiftung durch Nahrungsergänzungen

Es ist wichtig, dem Körper alle Stoffe zur Verfügung zu stellen, die er für die unzähligen biochemischen Prozesse benötigt, die fortwährend ablaufen. Die Betonung liegt hier auf „allen Stoffen“, denn fehlt auch nur ein einzelner essentieller Mikronährstoff, dann limitiert das viele Vorgänge im Organismus, auch wenn die anderen Vitalstoffe ausreichend vorhanden sind.

Aus diesem Grund sollte ein hoch dosiertes Komplexpräparat wie Multivitamin Booster die Basis der Versorgung darstellen. Im genannten Präparat sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Pflanzenextrakte und weitere Vitalstoffe enthalten.

Für eine zusätzliche Unterstützung der Entgiftung empfehlen wir außerdem diese Präparate:

  • L-Glutathion: L-Glutathion ist eines der stärksten Antioxidantien im Körper und kommt in jeder Zelle vor. Besonders hohe Gehalte finden sich u. a. in der Leber und in Immunzellen. L-Glutathion spielt eine wichtige Rolle beim Schutz der Zellen vor oxidativem Stress, indem es freie Radikale eliminiert.
  • Methylsulfonylmethan (MSM): MSM ist eine organische Schwefelquelle, die dem Körper den wichtigen Mineralstoff Schwefel liefert. Schwefel ist ein wichtiger Bestandteil von verschiedenen Enzymen im Körper und auch an der Bildung von Glutathion beteiligt.
  • Pflanzliche Antioxidantien: Unser Präparat Curcumin Plus kombiniert verschiedene Pflanzenextrakte und enthält eine Vielzahl an wirkstarken sekundären Pflanzenstoffen. Diese wirken nicht nur antioxidativ, sondern können den Körper auf vielen Wegen unterstützen.
  • Coenzym Q10: Coenzym Q10 ist an der körpereigenen Energiegewinnung in den Mitochondrien beteiligt. Ohne funktionsfähige Mitochondrien gelingt keine effiziente Entgiftung. In Coenzym Q10 plus Alphaliponsäure sind neben Q10 auch Alphaliponsäure und verschiedene Pflanzenextrake enthalten.
  • Giftstoff-bindende Substanzen: Wenn die Entgiftung in Gang kommt, werden vermehrt Giftstoffe ausgeschieden. Substanzen wie Zeolith, Humin- und Fulvosäuren und Chlorella können solche Giftstoffe binden, sodass sie unschädlich ausgeschieden werden. Chlorella findet sich in Astaxanthin Plus. Humin- und Fulvosäuren sind in BioHumin enthalten.

Weiterhin empfehlen wir: Vitamin C Komplex, Vitamin B Komplex, DHA plus EPA

Fazit – Ganzheitlicher Ansatz zur Entgiftung des Körpers

Unser Körper ist ständig bemüht Giftstoffe auszuscheiden. Der Vorgang der körpereigenen Entgiftung ist sehr komplex und kann nur durch ein ganzheitliches Vorgehen, das alle genannten Punkte umfasst, effektiv unterstützt werden.

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